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Die Geschichte des Hotels

1708

Kultur- und geschichtsträchtig ist der Boden, auf dem heute das Hotel Josefshof am Rathaus steht. Bereits 1708 wurden hier erstmals Wohnhäuser erwähnt. In der Gründerzeit am Ende des 19. Jahrhunderts entstanden dann die heutigen Patrizierhäuser. Später produzierte das Unternehmen Palmers an diesem Standort feinste Strümpfe für die ganze Welt.

1983

1983 wurden die Häuser Nr. 4 und Nr. 6 zum Hotel umgebaut und ein Jahr später als „Hotel Josefshof“ eröffnet. Seine charmante Alt-Wiener Atmosphäre und die günstige Lage zur Innenstadt sorgten von Beginn an für große Beliebtheit bei Gästen aus aller Welt. So wurden im Lauf der letzten 30 Jahre die ursprünglich 43 Zimmer ausgebaut und das Hotel um das Gebäude Josefsgasse Nr. 8 erweitert.

Heute

Heute ist das Hotel Josefshof am Rathaus ein privatgeführtes elegantes 4-Sterne Haus mit besonderem Flair. Im historischen Künstlerviertel Josefstadt und nahe zu den großen Kulturstätten Wiens gelegen, überrascht es nicht, dass auch berühmte Künstler gerne bei uns zu Gast sind. Autor Umberto Eco, Mode-Ikone Vivienne Westwood, Schauspieler Karl Heinz Böhm, die Pianisten Sviatoslav Richter und Friedrich Gulda, die Sänger Wolfgang Brendel oder Hubert von Goisern, Max Raabe und sein Palastorchester sowie die Real Group haben uns bereits mit ihrer Anwesenheit beehrt. Wenn also beim Frühstück eine bekannte Persönlichkeit am Nebentisch sitzt, wundern Sie sich nicht. Im Hotel Josefshof am Rathaus ist das ganz normal.

Der österreichische Kaiser JOSEPH II.

Wer ist dieser charmante Herr, der Ihnen im Hotel Josefshof am Rathaus immer wieder begegnet? Der Ihnen elegant die Türe zu Ihrem Zimmer öffnet, der für Ruhe sorgt, wenn Sie einmal richtig ausschlafen wollen oder Ihnen behilflich ist, in unserer Hotelbar einen Wein nach Ihrem Geschmack auszuwählen. Es ist der österreichische Kaiser Joseph II., Sohn Maria Theresias, aufgeklärter Herrscher und großer Reformer, den wir uns als guten Hausgeist für unser Hotel gewählt haben.


Joseph II. war ein leidenschaftlicher Reisender und verweilte auch gerne in der Josefstadt, die damals noch zu den Wiener Vorstädten zählte. So ist überliefert, dass er im Wirtshaus am Anfang der Josefsgasse direkt beim Josefstor oft und gerne inkognito Karten spielte.

Gemälde von Anton von Maron

Bis heute begegnen Sie Josephs Spuren an vielen Orten in Wien: Wenn Sie den berühmten Wiener Prater besuchen oder durch den barocken Augarten wandeln, denken Sie daran, dass die Öffnung dieser kaiserlichen Jagdgebiete für das „gemeine Volk“ auf Joseph II. zurückgeht.


Auch das zum Hotel Josefshof am Rathaus nahegelegene „Alte AKH“, das heute als Unicampus dient und in dem Sie einige nette Lokale und Biergärten finden, wurde unter Joseph II. errichtet und war damals eine der modernsten Krankenanstalten Europas. Im Hof 2 des „Alten AKH“ als auch auf dem Josefsplatz bei der Wiener Hofburg finden Sie ein Denkmal, das an Joseph II. erinnert.

Gemälde von Anton von Maron